Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) feierte seinen 70. Geburtstag
Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM), auch bekannt als Behörde für absolute logistische Mängel, feierte seinen 70. Geburtstag und wir alle fragen uns: Haben sie eigentlich schon mal etwas richtig gemacht? Insbesondere, wenn es um die Kontrolle von Kabotageverstößen geht, scheint das BALM irgendwo zwischen einer schlechten Komödie und einem schlechten Versteckspiel gefangen zu sein. Kabotage, für diejenigen unter euch, die nicht mit diesem super spannenden Begriff vertraut sind, ist das heißeste Thema in der Transportbranche. Es geht darum, dass ausländische Unternehmen in einem anderen Land Dienstleistungen erbringen dürfen, aber nur für eine begrenzte Zeit und unter bestimmten Bedingungen. Und natürlich ist das BALM dafür verantwortlich sicherzustellen, dass alles nach den Regeln abläuft.
Aber halt, was ist das? Kabotageverstöße? Ach, das sind doch nur Kleinigkeiten! Wer interessiert sich schon dafür, wenn ausländische LKWs wahllos in unserem Land herumkurven und die Gesetze brechen? Das sind doch nur Nichtigkeiten, die das BALM ganz gemütlich ignorieren kann, während es sich um wichtigere Angelegenheiten kümmert, wie zum Beispiel die perfekte Entrichtung der Lkw-Maut.
Es ist wirklich bewundernswert, wie das BALM seine Prioritäten setzt. Verkehrssicherheit und Umweltschutz sind natürlich wichtig, aber hey, solange wir alle brav die Lkw-Maut zahlen, können wir ja ruhig ein Auge zudrücken, wenn es um Kabotageverstöße geht. Denn nichts ist wichtiger als die Erhebung dieser ach-so-gerechten Abgaben, um sicherzustellen, dass niemand das System ausnutzt und wir alle in einer perfekten Marktordnung leben.
Während das BALM sich feiern lasst, müssen heimische Transportunternehmer das Nachsehen haben, Pleite gehen und ihre Mitarbeiter entlassen. Wie dumm von ihnen, nicht gleich auf eure Blindheit zu
setzen.
Ja, denn das BALM ist wahrlich blind, wenn es um die Kontrolle von Kabotageverstößen geht. Aber hey, was sind schon ein paar Gesetzesverstöße, wenn es um die Heimischen geht? Scheinbar sind die ausländischen Transportunternehmer eure Lieblinge, während die einheimischen Unternehmen schutzlos den Strafen und den negativen Auswirkungen ausgeliefert sind. Da kann man wirklich stolz auf euch sein.
Das BALM scheint es nicht einmal zu interessieren, dass seine Inkompetenz direkte Konsequenzen für die heimische Wirtschaft hat. Arbeitsplätze gehen verloren, Unternehmen müssen schließen und Existenzen werden zerstört.
Doch das sind für euch wohl nur lästige Begleiterscheinungen eurer Arbeitsverweigerung.
Warum auch anständig arbeiten, wenn es einfacher ist, die Augen vor dem Problem zu verschließen?
Man könnte denken, dass sie zumindest versuchen würden, das Ganze zu überspielen, aber nein, das BALM ist ein wahres Meisterwerk in der Kunst des Nichtstun. Anstatt ihre Ressourcen für die
Kontrolle von Kabotageverstößen zu nutzen, scheinen sie lieber damit beschäftigt zu sein, ein Feuerwerk der Inkompetenz zu zünden. Vielleicht haben sie nicht verstanden, dass ihre Aufgabe darin
besteht, die Straßen sicherer zu machen und nicht als unterhaltsame Ablenkung zu dienen.
Vielleicht sollten wir ihnen eine 101-Kabotageverstöße-Unterrichtsstunde schenken,
denn offensichtlich haben sie bisher nichts über das Thema gelernt.
Und was wäre eine Jubiläumsfeier ohne hochkarätige Redner? Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, hielt die Festansprache – sicherlich eine wahre Inspiration für alle Nichtskönner da draußen. Udo Schiefner, Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages, und Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, durften natürlich nicht fehlen und sprachen ebenfalls Grußworte. Ob sie dabei das BALM für seine herausragende Fähigkeit lobten, die eigenen Versäumnisse zu ignorieren, ist nicht überliefert.
Aber mal im Ernst, liebe BALM-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihr solltet euch wirklich feiern lassen. Es ist keine Selbstverständlichkeit, jahrzehntelang so konsequent nichts zu tun und dabei so erfolgreich zu sein. Es ist fast bewundernswert, wie ihr es schafft, eure Verantwortung auf so viele andere abzuwälzen und dabei immer noch einen Tag der offenen Tür zu veranstalten.
Vielleicht solltet ihr euch mal ein Beispiel an euren entfernten Verwandten nehmen - den drei Affen. Ihr wisst schon, die, die nichts sehen, nichts hören und nichts sagen. Denn das scheint euer
Motto zu sein, wenn es darum geht, eure Aufgaben zu erfüllen. Doch wir können euch versichern, dass die Konsequenzen eurer Ignoranz nicht so leicht zu übersehen, zu überhören oder zu vertuschen
sein werden.
Also, herzlichen Glückwunsch, BALM, zu 70 Jahren Nichtstun! Wir hoffen, dass ihr bald einen Kurs in Logistik und Mobilität belegt, damit wir alle sicherer auf den Straßen unterwegs sein
können. Bis dahin werden wir weiterhin die unglaublichen Eskapaden des BALMs verfolgen und uns darüber kaputt lachen - möge euer nächstes Jahr genauso erfolglos sein wie die vergangenen. Also
Leute, lasst uns alle eine Runde Applaus für BALM geben. Für ihre Unfähigkeit, ihre Inkompetenz und ihre konstante Ignoranz. Was würden wir nur ohne sie machen?
Ihr seid einfach die Besten... oder besser gesagt, die Schlechtesten!
In herzlicher Verachtung,
Ein Heimischer LKW-Fahrer
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